Optische Fassadenrenovierung – Frischer Glanz für Ihr Zuhause

Eine optische Fassadenrenovierung verbessert das Erscheinungsbild eines Gebäudes und sorgt gleichzeitig für den Erhalt der Bausubstanz. Durch Witterungseinflüsse wie Regen, Sonne und Frost können sich im Laufe der Zeit Verschmutzungen, Risse oder lose Putzstellen bilden. Eine gründliche Instandsetzung stellt sicher, dass die Fassade nicht nur schön aussieht, sondern auch langfristig geschützt bleibt.

Schritte der optischen Fassadenrenovierung:

1. Reinigung der Putzfassade – Schmutz, Moose und Ablagerungen werden entfernt, um die ursprüngliche Oberfläche freizulegen.
2. Lokalisierung und Ausbesserung loser Stellen – Abgeplatzter oder hohlliegender Putz wird abgeschlagen und fachgerecht erneuert.

Dauerelastische Verfugung von Rissen

1. – Risse werden mit flexiblem Material verschlossen, um weitere Schäden durch Feuchtigkeit oder Spannungen zu vermeiden.
2. Neuanstrich mit diffusionsoffener Farbe – Eine atmungsaktive Fassadenfarbe schützt die Oberfläche vor Witterungseinflüssen und verleiht dem Gebäude einen frischen Look.

Diese Maßnahmen tragen dazu bei, die Fassade optisch aufzuwerten und ihre Schutzfunktion langfristig zu erhalten.

Konstruktive Fassadenrenovierung – Stabilität und Schutz für Ihr Gebäude

Neben der optischen Aufwertung ist die konstruktive Instandsetzung essenziell, um die Tragfähigkeit der Fassade zu erhalten. Schäden an der Bausubstanz, sei es im Massiv- oder Fachwerkbau, müssen fachgerecht behoben werden, um langfristige Stabilität und Witterungsschutz zu gewährleisten.

Maßnahmen im Massivbau:

• Entfernung nicht mehr tragfähiger Bauteile – Bröckelnder Putz oder beschädigte Mauerwerksbereiche werden entfernt.
• Aufmauern oder Betonieren der Fehlstellen – Fehlende oder geschädigte Bereiche werden stabil wiederhergestellt.
• Verputzen und Streichen – Eine abschließende Putzschicht sorgt für eine gleichmäßige Oberfläche, die mit diffusionsoffener Farbe gestrichen wird.

Maßnahmen im Fachwerkbau:

1. Entfernung der alten Putzoberfläche – Schadhafte oder nicht mehr tragfähige Schichten werden entfernt.
2. Verstärkung der Fachwerkwand – Statisch wirksame Konstruktionshölzer erhöhen die Stabilität.
3. Dämmung der Zwischenräume – Eine fachgerechte Wärmedämmung sorgt für besseren Schutz.
4. Montage der Putzträgerplatte – Diese bildet die Grundlage für eine langlebige Fassadenbeschichtung.
5. Aufbringen von Grund-, Armierungs- und Oberputz – Die Wand erhält eine robuste Schutzschicht und eine ansprechende Optik.

Diese Arbeiten sichern die Langlebigkeit der Fassade und sorgen für eine solide, wetterbeständige Gebäudehülle.

Energetische Fassadenrenovierung – Verbesserung der Wärmedämmung und Energieeffizienz

Eine energetische Sanierung der Fassade trägt entscheidend zur Reduzierung des Energieverbrauchs bei und steigert den Wohnkomfort. Durch eine zusätzliche Dämmschicht wird der Wärmeschutz erheblich verbessert, wodurch Heizkosten gesenkt und das Raumklima optimiert werden.

Schritte der energetischen Fassadenrenovierung:

1. Aufbringen einer Holzkonstruktion – Durch die Erhöhung des Wandquerschnitts entsteht Platz für eine effektive Dämmschicht.
2. Montage von Putzträgerplatten – Diese stabilisieren die Konstruktion und dienen als Grundlage für den späteren Putzaufbau.
3. Einblasen der Zellulose-Dämmung – Der entstehende Zwischenraum wird mit einer nachhaltigen, atmungsaktiven Zellulosedämmung gefüllt.
4. Aufbringen von Grund-, Armierungs- und Oberputz – Die Fassade erhält eine robuste, witterungsbeständige Oberfläche.
5. Alternative Fassadenverkleidung – Anstelle eines Putzsystems kann eine Holzschalung oder Fassadenplatte montiert werden, die zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten bietet.

Diese Maßnahmen verbessern nicht nur die Energieeffizienz des Gebäudes, sondern schützen auch die Bausubstanz und verleihen der Fassade ein modernes Erscheinungsbild.